Der Fürst-Pückler-Park, auch bekannt als Branitzer Park, ist ein wunderschöner Landschaftspark in der Stadt Cottbus. Der Park wurde im 19. Jahrhundert vom berühmten Landschaftsarchitekten Hermann Fürst von Pückler-Muskau entworfen und gilt als eines seiner größten Werke.
Die Geschichte des Fürst-Pückler-Parks begann im frühen 19. Jahrhundert, als Fürst Pückler das Gut Branitz erbte, zu dem ein heruntergekommenes Schloss und ein kleiner, verwahrloster Bauernhof gehörten. Pückler hatte die Vision, aus dem Anwesen einen wunderschönen Landschaftspark zu machen, und er widmete sein Leben der Verwandlung in ein Kunstwerk.
Im Laufe der Jahre hat Pückler innerhalb des Parks eine Reihe wunderschöner Gärten und Landschaften geschaffen, von denen jeder seinen eigenen einzigartigen Charakter und sein eigenes Design hat. Er fügte auch eine Reihe beeindruckender Gebäude hinzu, darunter ein Mausoleum für seine Familie und eine schöne Orangerie. Herzstück des Parks ist ein großer See, den Pückler durch Aufstauen eines nahe gelegenen Baches geschaffen hat.
Trotz Pücklers Leidenschaft und Engagement verfiel der Park nach seinem Tod im Jahr 1871. Erst Mitte des 20. Jahrhunderts wurden Anstrengungen unternommen, um den Park wieder in seinem alten Glanz zu erstrahlen. Heute ist der Park ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen, Naturliebhaber und Kunstinteressierte gleichermaßen. Er gilt als einer der schönsten Landschaftsparks Deutschlands und zeugt vom Weitblick und Können des Fürsten Pückler-Muskau.
Für mehr Information Besucher gern direkt die Website der Fürst-Pückler-Stiftung: